Quer durch die Insel: von West nach Ost (Pt. 22)

Nach der wilden, regnerischen Fahrt durch das Shimanto-Tal und durch diverse Seitentälern sind wir ausgelaugt in Yusuhara angekommen. Am nächsten Morgen lachte uns die Sonne entgegen und wir spazierten durch ein Dorf, wo man spürt, dass die Bevölkerung ein schönes Dorfbild haben möchte. Man beachte den Migroswagen in japanischer Grösse, angepasst auf die dortigen Strassenbreiten.

Die Fahrt auf den Jiyoshi-Pass war wieder was für starke Nerven. Den letzten Teil war schon etwas eng für unseren „Lastwagen“. Zum Glück kamen uns nur ganz wenige Fahrzeuge entgegen. Die Brücke übrigens ist nur noch für Fussgänger gedacht, früher war das noch anders.

Das Karstgebiet des Tengu-Hochlands ist eine der drei grossen Kartstlandschaften in Japan.

Danach ging es quer durch das bergige Shikoku bis nach Oboke. Geradeaus ging es nur, wenn wir wieder mal über eine Brücke fahren durften.

Die Oboke-Koboke-Schlucht ist bekannt für Riverrafting. Das fand ohne uns statt.

Dafür waren wir im unteren Teil des Iya-Tals wieder in Dani’s Element: eng und kurvig und mit herrlichen Ausblicken in die tiefe Schlucht. Grandios! Früher sollen – gemäss Recherche – die japanischen Jungs den Standort des Manneken Pis genutzt haben. Wie viel ging wohl vor Angst in die Hose?

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