Die erste Insel ist eigentlich gar keine Insel, wobei eigentlich ganz Japan eine Insel ist (?). Egal, die enge Hario-Seto-Strasse verbindet die Omura-Bucht mit der Sasebo-Bucht und damit mit dem Ostchinesischen Meer. Durch diese Meerenge fliesst dann jeweils bei Ebbe und Flut gewaltige Wassermengen in oder aus der Bucht.
Unser Übernachtungsplatz in Yuhigaoka-Sotome war sehr schön gelegen. Wir hofften auf einen eindrucksvollen Sonnenuntergang. Die Sonne ging wohl unter, aber gesehen haben wir sie nicht.
Die Grossstadt Nagasaki und den Unzen-Nationalpark umfuhren wir, da wir im 2014 diese beiden Orte besucht hatten. In Kuchinotsu nahmen wir dann die Shimatetsu-Fähre nach Amakusa.
In Sakitsu übernachteten wir. Sakitsu wurde durch einen portugiesischen Missionar gegründet. Die Kirche zeigt dieses Erbe. Die japanischen Einwohner frönten hier jedoch – wie überall – Gateball, eine Art von Croquet.
Mit der Fähre hüpften wir dann auf die Insel Nagashima.
Nagashima ist dann mit dem „Festland“ über eine Brücke verbunden.