In Imari stärkten wir uns in einem Schnellimbiss mit Pizza und Nudelsuppe. Die Bestellung erfolgt mit einem Tablet und die Bedienung hatte es in sich. Mit einem freundlichen Lächeln kam es/sie/er an unseren Tisch und sagte was auf japanisch. Wir nahmen an: „Bitte bedienen Sie sich mit Ihrem Essen“. Sobald wir alles vom Wagen genommen hatten, verabschiedete es/sie/er sich von uns und rauschte piepsend davon. Trinkgeld gaben wir keines!
Okawachiyama ist berühmt für seine Keramikprodukte und liegt in der Nähe von Imari. Gewisse Vasen kosten mehrere tausend Franken. Und dann wären sie auch noch zerbrechlich.
In Hirado wussten wir eigentlich gar nicht, was wir anschauen wollten: die Brücke, die Burg oder eine Kirche. Eine Kirche in Japan? Gemäss Reiseführer sollte es bei dieser Kirche einen tollen Ausblick geben. Das mit dem Ausblick war ein Flop. Dafür kamen plötzlich viele Kinder die Kirchentreppe herab. Sie sangen voller Inbrunst und warfen Blumen.
Von Hirado aus fuhren wir einen kleinen Rundweg über Kasuga (Brücke und Reisfelder) und über den Saikai Kawachi Pass retour. Die Sicht von der Passhöhe war milchig, schade.
Eine super Sicht hatten wir dann auf der Schifffahrt durch die Insellandschaft von Kujukushima. Es sollen über 200 Insel sein.
Der Ausblick in die Bucht von einer Bergspitze aus war richtig toll.