Nach heftigen Winden in der Nacht legte sich am Morgen der Sturm. Es war immer noch windig und die Sonne sehr, sehr zurückhaltend. Nichtsdestotrotz: der Ausflug zum Motonosumi-Inari Schrein war auch bei nieselndem Wetter machbar. Die Farben der 123 roten Tore kamen gut zur Geltung.
Mit unserem Camper von fast 3 Meter Höhe kamen wir nicht auf das Parkfeld. Dafür bekamen wir einen Parkplatz für die grossen Busse!
Danach ging es der Küste entlang Richtung Süden. Wir wollten einen Abstecher zum Kap Tawarajima machen. Die Strasse war schon sehr schmal und führte uns durch ein Dorf, auf der nur Fahrzeuge von max. 2.2 Meter verkehren dürfen. Naja, unser Fahrzeug ist vielleicht ein paar Zentimeter weniger breit. Dies brachte Stimmung ins Cockpit. Da die Strasse auch nach dem Dorf nicht wirklich breiter wurde, kehrten wir um.
Neben Reisfeldern war die Brücke bei Tsunoshima sehenswert.
Unser Übernachtungsplatz hatte den langen Namen Kitaurakaido Hohoku. Wir wählten diesen Übernachtungsplatz, weil wir am anderen Morgen den Fischmarkt in Shimonoseki früh besuchen wollten.
Das Kugelfisch-Sashimi liessen wir mal stehen. Dafür kauften wir anderen Sashimi-Häppchen. Ebenfalls fanden wir frische und getrocknete Jakobsmuscheln von der Insel Hokkaido. Moment! Jetzt gehen wir noch nicht auf Hokkaido, zuerst kommt nun die Insel Kyūshū an die Reihe.