Vor dem Peng: das grosse Kanazawa und die kleinen Gassho-Zukuri-Dörfer (Pt. 09)

Über die Stadt Kanazawa fuhren wir zu den kleinen Gassho-Zukuri-Dörfer in den Bergen.

In Kanazawa wären viele Sehenswürdigkeiten zu besichtigen gewesen. Wir beschränkten uns auf zwei. Zuerst besuchten wir den Kenrokuen-Garten. Er soll einer der schönsten in Japan sein.

Vom Kenrokuen-Garten einen kleinen Spaziergang entfernt ist das Higashi-Chaya Quartier. In den Teehäusern werden die Gäste von Geishas unterhalten.

Danach ging es in die Berge hinter Kanazawa. Dort gibt es viele Dörfer mit Häusern, die in der traditionellen Gassho-Zukuri-Bauweise erstellt wurden.

Etwas versteckt und darum noch nicht so voller Besucher ist das Dorf Ainokura.

Das kleine Kaminashi hat nur noch einzelne Gassho-Zukuri-Häuser.

In Suganuma waren die Häuser sehr schön renoviert.

Zuletzt waren wir in Shirakawa, das meistbesuchte Gassho-Zukuri-Dorf in der Region Kanazawa.

Auf der Weiterfahrt wieder an die Küste zurück fuhren wir auf einer Schnellstrasse. Eine ältere Dame (also viel älter als wir) wollte auf die Schnellstrasse einfahren. Sie fuhr auf die Einfahrt, nutzte die Einfahrt jedoch nicht und bog – wahrscheinlich ohne Blick auf die Seite – sofort auf unsere Spur. Es gab einen lauten Knall. Zum Glück wurde bei unserem Camper nur eine kleine Halteklammer abgerissen und es gab ein paar Schleifspuren. Bei ihrem Fahrzeug war der Seitenspiegel komplett zerstört.

Unser Vermieter hat uns eingeschärft, dass wir bei einem Ereignis in jedem Fall die Polizei einbeziehen sollten. Die japanische Dame verstand uns jedoch nicht bzw. wollte uns wahrscheinlich nicht verstehen. Wir mussten über den Vermieter die Situation schildern, dieser rufte dann die Polizei an und gab ihnen unsere Position durch. Diese kam dann inkl. einem Abschleppwagen (!) und nahm alles auf. Nach ca. drei Stunden – und es war schon dunkel – konnten wir wieder losfahren.

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