Unser Eindruck von Florida: viel Meer und Strand, flach und riesige Dimensionen sowohl der Reisestrecke wie auch der Einkaufszentren.
Die Ostküste von Florida war schon hektisch, sobald wir eine Stadt erreichten (und von denen gibt es viele). Sehr gut gefallen hat uns die Strecke nach Key‘ West und auch Key West war für unsere Gemüter überschaubar.
In beiden Nächten in den Everglades hatten wir einen sehr starken Regen. Wegen unserem Veloträger, den wir an der Hecktüre montierten und nicht an der Regenwasserrinne, ist unsere Hecktüre nicht mehr dicht und es tropfte aus unser Kopfkissen! Weil wir den Veloträger nicht ummontieren wollen, behelfen wir uns mit einem starken Klebband, welches wir an die Regenrinne kleben. Bis jetzt ist dieses Provisorium dicht, wir haben aber bis jetzt auch keinen Regen mehr gehabt.
Als wir in den Everglades die ersten Alligatoren sahen, dachten wir: „haben wir ein Glück!“. Wir meinten zuerst, dass es sich Plastik-Dinger handelt (in Amerika ist ja alles sonst so kitschig). Doch als der Alligator vor uns das Maul öffnete und den Weg überquerte, machten wir auch ein paar Schritte zurück. Später haben wir dann entlang der Westküste Florida’s haufenweise Alligatoren gesehen.
Richtig beschaulich ging es dann am äussersten Ende Florida’s zu (an der Grenze zu Alabama. Hier sind die Rentner-Ströme und die Tourismus-Maschinerie noch nicht angelangt. Die Strände waren herrlich weiss und das Meer klar.