In New Orleans fand über das Wochenende, als wir da waren, gerade das jährliche Jazz- und Blues-Festival statt. Dies liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Die „Altstadt“ von New Orleans (French Quarter) war für uns Landküken eindrücklich.
Über San Antonio fuhren wir dann an die mexikanische Grenze und zum Big Bend National Park.
Obwohl in einer Wüste / Halbwüste gelegen, ist dieser Park im Frühling sehr schön. Viele Kakteen und Pflanzen blühten und dufteten um die Wette. Am Ufer des Rio Grande sahen wir schon John Wayne daherbreschen. Nebenbei, viel Wasser hatte dieser Fluss nicht. Es waren interessante drei Tage in diesem Nationalpark.
Der Rio Grande liess uns aber nicht los. Wir fuhren noch etwa 150 km an seinen Ufern fast bis nach El Paso. Der „wilde“ Westen ist auch in New Mexico und Arizona noch überall spürbar und macht unsere Fahrt zum Grand Canyon abwechslungsreich.