Farbenprächtiger Ausklang am Vulkan Bandai (Pt. 49)

In den letzten Tagen beschäftigten wir uns immer stärker mit unserer Rückreise. Wir machten uns Gedanken, was wir für Zuhause noch vorbereiten müssen/können. Ein Thema war, dass Anita der Meinung war, dass Dani noch zum Coiffeur gehen muss. In Yonezawa war es dann soweit. Das Angebot des ausgewählten Coiffeursalon war überschaubar. Es gab nur die Möglichkeit, die Haare in 10 Minuten schneiden zu lassen. Haarewaschen, Färben oder weiteren Leistungen waren nicht vorgesehen. Dafür gab es nur einen Preis (YEN 1300) und zwar für Frauen und Männer! Zuerst musste Dani an einem Automaten die YEN 1300 einwerfen und dann den erhaltenen Coupon der Coiffeuse übergeben.

Das Schneiden ging dann ruck zuck, zack zack! Speziell war der Staubsauger am Schluss, mit dem die Coiffeuse Dani’s Kopf absaugte. Und nein, auf dem nebenstehenden Bild sieht man nicht die neue Frisur von Dani! Es sieht zwar sehr luftig aus. Diese Affengruppe sahen wir am Strassenrand auf dem Weg zum Hibara-See.

Der tiefblaue Hibara-See mit dem Vulkan Bandai im Hintergrund war ein schönes Fotomotiv.

So richtig farbig wurde es dann auf der Wanderung zu den Goshikinuma-Teichen, die vor mehr als 100 Jahren beim letzten Ausbruch des Bandai geformt wurden.

Per Zufall entdeckten wir eine Bäckerei in Aizu-Wakamatsu. Das Croissant war so was von gut: mehrere Schichten knusperiger Blätterteig. Aizu-Wakamatsu ist eine alte Samurai-Stadt. Wir schlenderten durch die Stadt und besuchten das alte Geschäftshaus Fukunishi Honten.

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