Der Hitze entfliehen? (Pt. 43)

Die angekündigte Hitzewelle hat uns voll erwischt. Was sollen wir tun?

… in die Höhe?

Wir wollten mit der Seilbahn Höhe gewinnen, um dann auf den Vulkan Hakkoda zu wandern. Wegen starkem Wind fuhr die Seilbahn nicht. D.h. plötzlich fuhr sie dann doch. Wir hätten dann aber direkt wieder hinunterfahren müssen und nicht auf den Hakkodate wandern können, da das Risiko bestand, dass der Wind wieder auffrischen könnte und die Seilbahn dann wieder abgestellt werden muss. Und wir hinunterlaufen müssten. Wir liessen es darum bleiben.

Und von der Talstation bzw. vom naheliegenden Ort Sukayu Onsen hinaufzuwandern und die Seilbahnhöhenmeter noch zusätzlich zu stemmen, war uns zu anstrengend. So unternahmen wir nur eine kurze Rundwanderung zum See Jigokunuma und zu einem Unterstand mit geheizter Sitzfläche. Ein warmes Hinterteil bei über 30 Grad?

… in den Wald?

Bei Tsuta Onsen wanderten wir durch den Wald zu sechs verschiedenen Teichen. Kühl war es dort auch nicht. Und die Mücken hielten uns auf Trab.

… an einen See?

Auf einem Campingplatz am Towada-See war die Dusche dann das einzig Kühlende.

… in eine Schlucht?

Die Oirase-Schlucht wanderten wir hinunter und dann wieder hinauf. Am Vormittag war es noch angenehm. Danach strömte der Schweiss nur so an uns runter. Fast so mächtig wie der Fluss in der Oirase-Schlucht.

… in den klimatisierten Raum?

Das war die Lösung! Der Fischmarkt in Hachinohe war unser Ziel. Neben Fischen und Meeresfrüchte hatte es auch noch diverse andere Leckereien.

Im Sushi-Restaurant liessen wir es uns dann gutgehen.

… ans Meer?

Auch ein kühler Wind hatte es am Meer an der Küste zwischen Hachinohe und Tanesashi nicht. Der kühlende Morgennebel verflüchtigte sich schnell.

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