Und diesmal fliegende Vögel!

(Punkt 40 auf der Karte)

Bis zur argentinischen Grenze haben wir noch zwei weitere Küstenabschnitte besucht: bei Puerto San Julían den Curcuito Costero und den Nationalpark Monte Léon.

Beide Gebiete haben steile Klippen und Kaps, schöne Buchten und Strände. Bei Wanderungen in den Buchten muss man auf die Gezeiten achten. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist über 10 m. Ansonsten kann es passieren, dass man an den steilen Klippen bis zur nächsten Ebbe ausharren muss.

An eben diesen steilen Felsen nisten eine Vielzahl von Vögel, vor allem Kormorane. Diese haben wir von einem überhängenden Felsen aus beobachten und ihre Tauch- und Flugkünste bewundern können.

Daneben haben wir eine weitere Vielzahl von Tieren gesehen. Wir sind sehr erstaunt, wie gross und vielfältig die Tierwelt von Argentinien ist!

Wir wurden von anderen Reisenden von der Willkür der chilenischen Zöllner gewarnt. Je nach notwendigem „Hausvorrat“ und Glust werden irgendwelche Lebensmittel konfisziert; auch vakumiertes Fleisch oder eingepackter Käse, Yoghurt etc. Kurz vor der Grenze haben wir auf unserem Mittagsrast die letzten Frischprodukte geessen. Mit vollem Magen ging es dann ohne Probleme über die Grenze. Vier Zöllner stürzten wie die Haie auf unser Auto und untersuchten akribisch unser Fahrzeug und Taschen. Nach fünf Minuten war die Untersuchung vorbei und wir waren in Chile!

 

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