Galápagos – kriechend und schwimmend

(Violetter Punkt 13 auf der Karte)

Die Land- und die Meeresleguane sahen schon furchterregend aus. Spitzige Zähne, stachliger Kamm und scharfe Krallen! Beide waren so gut an ihre jeweilige Umgebung angepasst, dass wir sie fast nicht sahen und manchmal beinahe über sie gestolpert wären. Die längsten waren sicherlich über einen Meter lang.

Noch riesiger waren die Landschildkröten! Was für massige Tiere! Wenn ein solches Ungetüm – zwar langsam – auf einem zukommt, dann machten wir grosszügig Platz.

Wunderschön waren die roten Krabben. Vor allem auf dem schwarzen Lavagestein kamen sie toll zur Geltung. Das letzte Bild zeigt eine leere Krabbenschale. Wir haben gelernt, dass der Panzer der Krabben nicht mitwächst und die Krabbe deshalb von Zeit zu Zeit gewungen ist, ihren Panzer zu verlassen. Bis die neue Schale wieder verfestigt ist, ist die Krabbe deshalb schutzlos.

Neben den Ohrenrobben (Seelöwen und Seebären) und vielen Meeresschildkröten haben wir auch Rochen, Riffhaie, Einsiedlerkrebse und einen jungen Hammerhai gesehen. Und die Knochen eines toten Hammerhais, der am Strand sorgfältig zusammengesetzt wurde!

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