Grosse Anstrengungen auf Shikoku (Pt. 20)

Der Taifun Mawar brachte am 2. Juni Wind und Regen. Und natürlich nahmen wir an diesem Freitag die Fähre von Saganoseki nach Misaki . Wir rechneten mit hohen Wellen und entsprechend haben wir uns mit K…tüten ausgerüstet. Es regnete zwar heftig, jedoch hatte es fast keine Wellen. Ohne Nachwehen sind wir auf der Insel Shikoku, der kleinsten der vier Hauptinseln angekommen.

Am Abend in Yawatahama klarte sich der Himmel auf und am nächsten Tag strahlte die Sonne wieder.

Der Pilgerweg auf Shikoku ist rund 1’400 km lang und besucht 88 Tempel. Der Tempel 42 ist der Tempel Butsumoku-ji.

Von diesem Tempel aus sind wir rund 4 km auf dem Pilgerweg gewandert.

Durch Reisfelder und Bambuswälder ging es zum Tempel Ryuko-ji, Tempel 41. In der Pilgerraststätte sah es aus, als wäre der Taifun Mawar durchgezogen.

Dann ging es die 4 km wieder zurück. Es war heiss und schwül. Wie wäre es wohl, die gesamten 1’400 km abzuwandern? Puh, grosse Anstrengung.

In Uwajima fand an diesem Wochenende gerade das Hawaiian-Festival statt. Uns zog es jedoch wieder an die Küste.

Über kurvige und enge Wege fuhren wir zum Ort Yusumizugaura. Hier haben vor vielen Jahren die Bewohner Steinterassen gebaut, um dann Reis anpflanzen zu können. Eine wahre Meisterleistung!

Daneben gibt es in diesen Buchten auch viele Firmen, die Perlen züchten. Anita bekam ganz glänzende Augen.

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