(Violetter Punkt 23 auf der Karte)
Zuerst hiess es mal das Auto putzen. Die Schlammpiste über die Berge hatte ihre Spuren hinterlassen. Eigentlich gehört das Autoputzen zu Anita’s Lieblingsbeschäftigung. Jedoch war der Dreck so klebrig, dass auch sie überzeugt war, dass hier die Profis ans Werk gehen müssen. Sogar den Motor haben sie gewaschen und irgendwie eingeölt. Alles glänzte wie neu!
Nach der Autowäsche in Campoalegre fuhren wir bei brütender Hitze durch die Grossstadt Neiva nach Villavieja, dem Eingangstor zur Desierto de la Tatacoa.
Die Tatacoa-Wüste ist eine sehr kleine Wüste. Die Hauptsehenswürdigkeit sind die roten Felsen, durch die ein kurzer Wanderweg führt. Kurz kann jedoch auch lange sein! Wir meinten nämlich, dass es in diesem Labyrinth einen Rundweg gäbe und wir nicht auf dem gleichen Weg zurückgehen müssten. Immer wieder gingen wir Schuhspuren nach, die sich dann verliefen. Es war heiss und schwül und wir hatten nur wenig Wasser mit. Irgenwann wurde es uns zu bunt und wir kletterten über die Felsen zum Weg zurück.
Die ursprüngliche Idee war, dass wir nach der Tatacoa-Wüste nach Bogotá fahren würden. Auf der Fahrt nach Norden entschieden wir dann, zuerst noch einen Schwenker durch die Berge des Parque National Los Nevados zu machen und erst danach nach Bogotá zu fahren.
hoi zämä
wir sind nun schon 3 monate unterwegs.wir sind momentan in ecuador und morgen sollten wir in Mindo sein.Irgendwann dann in Quito und irgendwann möchten wir auf dem Landweg nach Kolumbien.Hier habe ich eine Frage : Ihr schreibt von Todesstrasse und von schlechten Strassen.Wir möchten die Grenze bei Tulcan passieren.Wisst Ihr villeicht wie dort die Strassen sind? ( Ich bin ein Angsthase ) Antworten könnt Ihr auch über : wernerundpia.ch nur wir sehen die emails.besten Dank.