Hokkaido, wir kommen!

(Punkt 7 auf der Karte)

Auf die Insel Hokkaido gibt es zwei Fährverbindungen, eine von fast fünf Stunden und die andere von etwas mehr als einer Stunde. Nach unserer letzten sehr unruhigen und deshalb im wahrsten Sinne des Wortes üblen Schifffahrt wählten wir die kürzere Überfahrt. Wir fuhren zügig auf die Halbinsel bis zum obersten Ort, wo wir dann auf Hokkaido übersetzen wollten. Dummerweise ist die Fähre nur über das Wochenende in Betrieb. Vier Tage warten wollten wir nicht. Deshalb alles wieder zurück nach Aomori.

Die fünfstündige Überfahrt von der Insel Honshu auf die Insel Hokkaido verlief sehr ruhig. Es war eine Wohltat. Das Meer war glatt und dunkelblau. Dafür war das Wolkenspiel variantenreich und änderte sich innert wenigen Augenblicken. Über dem Meer lag teilweise eine dichte Dunstschicht. Darüber war der Himmel blau und voller Wolkenfetzen.


In Hakodate angekommen fuhren wir umgehend auf den Hausberg von Hakodate. Die Aussicht war fantastisch. Auch hier waren die Wolken ein wichtiger Teil der gesamten Szenerie.