Kobe-Steak am 17.05.

(Punkt 20 auf der Karte)

Es kommt meist anders, als man denkt und plant. Kobe wollten wir grosszügig um- oder zumindest durchfahren. Da wir nun zufällig am 17. Mai (Dani’s Geburtstag) in der Nähe von Kobe waren, war ein Halt in Kobe aus rein kulinarischer Sicht wieder ein Thema.

Das Kobe-Steak musste aber hart verdient werden. Zuerst mussten wir mit dem Camper in die Grossstadt (1.5 Mio. Einwohner) fahren und dann noch einen genügend grossen Parkplatz finden. Und nun? Wo gibt es ein gutes Kobe-Steak? Im Zentrum fragten wir beim Visitor Center nach. Wir waren nicht die ersten, die diese Frage stellten. Wir erhielten einen Plan mit 4 oder 5 Steak-Restaurants im Zentrum.

Dani wählte das volle Menu (kaltes Kobe-Hackfleisch mit kalten Nudeln, Suppe mit Jakobsmuscheln, Kobe-Steak mit Beilagen, Käsekuchen / Vanille Glacé / Mango-Créme zum Dessert). Steakhouse und Anita passen irgendwie nicht zusammen. Doch der Koch war flexibel und Anita erhielt einen Gemüseteller (fünftes Bild).

Das Kobe-Steak wie auch die anderen Gerichte waren vorzüglich. Auch wenn die Grösse des Kobe-Steaks schon eher auf den japanische Hunger zugeschnitten war.

Zubereitet werden die Speisen direkt vor unseren Augen. Präzis wird das Steak zugeschnitten und gewogen. Kein Gramm zuviel! Vom Rest wird wohl das Hackfleisch hergestellt.