Schwebend über dem Colca Canyon

(Violetter Punkt 2 auf der Karte)

Die Fahrt zum Colca Canyon ging über einen 4’900 hohen Pass. Viel sahen wir nicht! Es hatte dicken Nebel und ein heftigen Schneeregen. Wir übernachteten in Chivay, dem Eingangstor zum Colca Canyon. Am nächsten Vormittag beschäftigten wir uns das erste Mal mit unserem Heimflug und mit dem Rücktransport vom Fahrzeug. So richtig Lust hatten wir jedoch nicht dazu.

Das Wetter wurde besser und wir fuhren den Colca Canyon hinunter und den nächsten Tag wieder hinauf nach Chivay.

Am Cruz del Condor ist die Schlucht am steilsten. Die riesigen Kondore nutzten die Aufwinde und schwebten majestätisch über das Tal.

Der Colca Canyon soll nach dem Grand Canyon die zweittiefste Schlucht der Welt sein. Überall haben die Menschen die Hänge terrassiert. Die kleinen Anbauflächen mit unterschiedlicher Nutzung gaben ein tolles Muster.

Und immer wieder schweifte unser Blick zu den Bergen. In Chivay sahen wir (drittes Bild der zweiten Reihe) den rauchenden Vulkan. Und dort hin mussten wir doch zurückfahren! Doch diesmal bei schönem Wetter! Auf 4’900 beim Mirador de los Andes hatten wir einen Rundblick auf die umliegenden, zahlreichen Vulkane.

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