Tierra del Fuego – wieder auf festem Boden

(Punkt 48 auf der Karte)

Nach drei Wochen schaukeln freuten wir uns, in Ushuaia wieder auf festem Boden zu stehen. Jedoch schaukelte es weiter. Noch drei, vier Tage spürten wir die Nachwehen, vor allem im Bett!

Wir konnten unser Fahrzeug während unseren Seereise auf dem „geschlossenen“ Campingplatz Rio Pipo in Ushuaia stehen lassen. Warum geschlossen? Gemäss iOverlander (ein App mit Übernachtungsplätze für Reisende) ist der Platz seit der Saison 2015/16 geschlossen. Auf dem Tourist Office hiess es: „Status“ unbekannt“. Wir fuhren gleichwohl hin und standen vor dem verschlossenen Tor. Ein Ruf erschall, der Eigentümer kam und öffnete uns das Tor: „Natürlich ist er offen, jedoch nur für Wohnmobile, keine Zelte mehr“. So hatten wir unseren Platz für die 2 Tage vor der Antarktis und für die erste Nacht nach der Reise.

Hiess es vor der Reise einpacken, ging es nun ans Auspacken, wieder Einräumen und Auffüllen der Vorräte etc. So gesehen waren wir zwar drei Tage in Ushaia , gesehen haben wir die Hauptstrasse und die Hafenzone von Ushuaia.

Denn es zog uns gleich wieder aus der Stadt in die grüne Natur. Nur 20 km von Ushuaia liegt der Nationalpark Tierre del Fuego. Hier „entschaukelten“ wir uns bei entspanntem Wandern entlang der Küste, Seen und Flüssen.

Nach zwei Tagen im Park waren die Wetteraussichten eher mittelprächtig und wir verabschiedeten uns von Ushuaia undFähre1 Umgebung. Kaum hatten wir die Stadt verlassen, fielen schon die ersten Tropfen. Regen, Wolken und Sonne sowie der berüchtigte patagonische Westwind begleiteten uns auf der Fahrt über Rio Grande nach Puerto Natales.

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