Auf der RN40 nach Süden

(Punkt 33 auf der Karte)

Seit Reisebeginn hat unsere Reiseplanung (sofern man dies überhaupt so nennen kann) zwei Fixpunkte: spätestens im November möchten wir an der Ostküste auf der Península Valdés sein (Walbeobachtung) und im Verlaufe des Dezembers ganz im Süden. Alles andere ist offen. Wir haben viel Zeit. Südamerika bietet viel.

In der Theorie tönt dies nach der grossen Freiheit und richtig entspannend. In der Praxis heisst dies, immer wieder entscheiden, wo wir wann durchfahren wollen. Zum einen wollen wir nicht stressen, zum anderen wollen wir das Land doch auch sehen und bereisen. Schwierig!

Nach den Iguazú-Wasserfällen haben wir entschieden, zuerst nach Westen zu fahren und dann irgendwann an die Ostküste zu wechseln. Zuerst wollten wir über Córdoba, dann in Mendoza zur Ostküste abzweigen. Als wir entschieden, nach Malargüe zu fahren, wussten wir, dass wir dann eine grosse Strecke auf der RN40 gen Süden fahren werden. Und wieder farbige Berge, einsame Landstriche und ganz wenige grüne Oasen (eigentlich nur zwei).

Die ursprüngliche Idee war nun, dass wir über Neuquén an die Ostküste fahren. Doch die Anden liessen uns nicht los! Auch waren für die nächsten vier Tage die Wetterprognosen gut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert