Rund um Malargüe

(Punkt 31 auf der Karte)

Nach der Schlammschlacht im Cañon del Atuel fuhren wir wieder auf geteerten Strassen nach Süden. Weil es die ersten 100 km immer noch regnete, wusch es den gröbsten Dreck weg. D.h. unser Auto sah wieder einigermassen ordentlich aus.

Dann hellte es auf und wir entschieden, den Abstecher nach Las Leñas zu machen und dort zu übernachten. Las Leñas ist der mondäne Skiort in Argentinien. Gemäss unserem Reiseführer ist das Skigebiet bis Ende Oktober offen. Dies war dann nicht so. Es schliesst Ende September. Entsprechend war fast alles geschlossen und eine Übernachtung auf dem Parkplatz nicht möglich. Auch schneite es noch ein wenig und das Dorf sah auch nicht so heimelig aus. Also ging es zurück auf die RN40 und nach Malargüe.

Malargüe liegt nicht auf der „normalen“ Touristenroute. Die meisten Reisende umfahren dieses Gebiet zwischen Mendoza und Bariloche auf der chilenischen Seite. Dabei hätte Malargüe viel zu bieten! Wir blieben vier Nächte auf einem äussert sauberen Campingplatz und entdeckten die Gegend um Malargüe.

Die Lagune Llancanelo ist die Heimat von zahlreichen Vogelarten. Nun gut: die Flamingo sahen wir nur durch das Fernglas in weiter Ferne. Dabei wäre es ein schönes Fotomotiv gewesen: Lagune mit Flamingos in der Nähe und in der Ferne der verschneite Vulkan Nevado. Auch die anderen Vögel machten sich rar. Dafür sahen wir ein Gürteltier, welches sich totstellte.

 

 

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