San Antonio de los Cobres – ein toller Name

(Punkt 20 auf der Karte)

San Antonio de los Cobres ist ein Bergbaudorf hoch oben in der Puna, der Hochebene in den Anden. Der Name verspricht Spannung, es ist jedoch ein verschlafenes Nest und unser bis jetzt höchster Übernachtungsort (fast 3’800 m.ü.M.). Am Morgen war es fast 0 Grad, der kleine Fluss war an bestimmten Stellen angefroren (Bild 4 der folgenden Bildergalerie).

Höhepunkt in diesem Dorf ist der Touristen-Zug, der einmal pro Woche am Samstag von Salta heraufkriecht und bis zum Viadukt von Polvortilla auf über 4’200 m.ü.M. fährt. Dieses Viadukt haben wir am nächsten Morgen besucht, „bestiegen“ und abgelaufen.

Für die Offroad-Spezialisten eine Kleinigkeit, für uns eine kleine Herausforderung: die Wasserfurt auf der Hinfahrt.

Die Puna ist sehr dünn besiedelt. Ein paar Höfe, die noch intakt schienen. Meistens waren es jedoch Lehmruinen, die wir am Weg angetroffen haben. Die Puna: als Landschaft faszinierend, als Lebensraum wahrscheinlich sehr hart.

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