Moskau – Kreml und roter Oktober

(Punkt 17 auf der Karte)

Der Höhepunkt am dritten Tag war der Besuch des Kreml’s. Auf verschlungenen Wegen von der U-Bahn zum Ticketschalter, dann zur Gepäckaufbewahrungsstelle und danach zur Eingangskontrolle gelangten wir letztendlich zum Eingangstor.

Für die Rüstkammer ist auf dem Billett genau vermerkt, wann wir diese besuchen dürfen. Deshalb mussten wir – wiederum auf indirekten Wegen (um den Kreml-Palast herum) – zum versteckten Eingangstor. Die ausgestellten Objekte – vor allem natürlich die Gold- und Silberschmuckstücke – waren eindrücklich und voller Pracht. Auch die alten Kutschen mit den verschnörkelten Stangen und die Ritterausrüstungen waren teilweise mit Gold und Juwelen verziert. Echt verrückt!

Nach dem Besuch der Rüstkammer schlenderten wir noch im Kreml herum und bestaunten die Kirchen, Gebäude und die dicke Kremlmauer.

Über die Brücke gingen wir weiter ins rote Oktober-Quartier. Mit rotem Oktober ist nicht die Oktoberrevolution gemeint sondern ein russischer Hersteller von Schokolade, der hier seine Produktionsstätte hatte. Heute ist dieses Quartier ein Szenentreffpunkt voller Restaurants, Dancings, Kunstwerkstätten und Läden inmitten der alten Industriegebäuden. Bei feinen Tapas liessen wir den heutigen Tag ausklingen.